Die Odenwälder Hochburg für den Bob – und Rodelsport in Hessen kann sich über ein weiteres Mitglied freuen. Nachdem im Vorjahr bereits der SV Gronau an der Bergstraße eine Rodelabteilung ins Leben gerufen hat trägt nun auch der KSV Reichelsheim mit der Gründung einer Bob – und Rodelabteilung der guten Entwicklung im hessischen Nachwuchslager Rechnung. Schon in den vergangenen Jahren waren mehrere Jugendliche aus dem Gersprenztal für den TSV Grasellenbach gestartet und darüber hinaus wurden bereits die Sporteinrichtungen in der Reichelsheimer Reichenberg-Halle genutzt. Da sich die  Zahlder jungen Sportler aber ständig vergrößert hat trat der hessische Jugendwart Stefan Meister (selbst Reichelsheimer) an den Vorstand des KSV heran und wurde dort mit offenen Armen aufgenommen. Seitens der einzelnen Abteilungen des Vereins gab es keinerlei Einwände, vom Gesamtvorstand wurde volle Unterstützung zugesichert und so stand der Gründung der 10. Abteilung in diesem sehr rührigen Verein nichts im Wege.  Bei der Gründungsversammlung, bei der außer dem 1. Vorsitzenden Jürgen Göttmann und dessen Stellvertreter  Günther Reinhardt auch einige Abteilungsleiter teilgenommen hatten befanden sich unter den Gästen auch Bernd Hasenzahl sowie Klaus-Dieter Neumann vom Präsidium des hessischen Bob- und  Schlittensportverbandes. Nachdem Göttmann und Markus Seibert  über den Werdegang von den ersten Kontakten bis zum Gründungsabend  referiert hatten erfolgten unter Vorsitz von Göttmann die Wahlen für den Abteilungsvorstand. Abteilungsleiter ist nun Seibert, der auch für die Kasse verantwortlich ist. Zu seinem Stellvertreter wurde Meister gewählt und darüber hinaus gehört Yvonne Meister als Schriftführerin zur Vorstandsriege. Hasenzahl überbrachte Grüße und  Glückwünsche des HBSV und freut sich als 1. Vorsitzender des BRC Michelstadt auf eine gute Zusammenarbeit. Neumann, gleichzeitig  auch Sportkreisvorsitzender, gratulierte ebenfalls  und ist davon überzeugt, dass sich die Jugendliche beim KSV in besten Händen befinden und es nicht an der notwendigen Förderung der jungen Abteilung mangeln werde.