Zum Abschluss der Saison zeigten sich die jungen hessischen Rodler nochmals gut in Form und bestätigten mit ihrem Abschneiden bei der deutschen Meisterschaft der Jugend B ihre aufsteigende Leistungsfähigkeit. Überrascht wurden Landes- trainer Patric Werner und Jugendwart Stefan Meister vor allem von Hendrik Seibert (TSV Grasellenbach), der bei seinem erstmaligen Antreten bei der DM als bester Hesse abschnitt. Nervenstark verbesserte er sich hierbei im zweiten Lauf noch vom 12. auf den 10. Platz und  mit diesem Ergebnis waren alle sehr zufrieden. Sein großes Talent bewies er darüber hinaus auch mit seinem Doppelpartner Moritz Schmitz-Engemann (BSC Winterberg), mit dem er eine Renngemeinschaft bildet. Beide fuhren in einem tollen Lauf  an die Spitze des Feldes, verpatzten dann aber den Start bei der zweiten Abfahrt und fielen auf Rang 5 zurück. Mit ihren Trainingskameraden aus Nordrhein-Westfalen bildeten die Hessen eine Mannschaft und schnitten sehr zur Freude ihrer Trainerin Katja Haupt mit dem Erreichen des 2. Platzes in der Mannschaftswertung hervorragend ab. Zu diesem Team gehörte außer Seibert und Schmitz-Engemann noch Evita Köhne.
Auch der Deutsche Jugend A Cup wurde in Thüringen ausgetragen und sah mit Calvin Meister und Marie Köhler (beide TSV Grasellenbach) zwei Hessen am Start. Meister belegte Platz 12 und blieb damit noch im Rahmen der Erwartungen. Auch Köhler enttäuschte mit Platz 9 nicht, aber insgeheim hatte man bei ihr mit einer kleinen Überraschund  und einem etwas besseren Abschneiden geliebäugelt.
Für die hessischen Jugendbetreuer gilt es nun, den Verlauf der zu Ende gegangenen Saison zu analysieren und  mit dem Sommertraining die Voraussetzungen zu schaffen, um aus dem umfangreichen Kader weitere Athleten an die Spitze heranzuführen. Ein erstes Fazit ist mehr als zufriedenstellend  und da durch die Trainingsgemeinschaft mit den Sportlern aus Nordrhein-Westfalen der Wettbewerb größer wird, sehen die hessischen Rodler mit Zuversicht in die kommenden Monate.