Nach dem überraschenden Sieg in  Altenberg zeigt das Bobteam um den Wiesbadener Nachwuchsmann auch weiterhin sehr gute Leistungen und harmonisiert nach Aussage des hessischen Bobwartes Tim Restle immer besser. Unter 20 Konkurrenten zeigten sie auch in der Natureisbahn von  St. Moritz beim 5. Europacup-Rennen ihr enorm gestiegenes Leistungsvermögen und schnitten in der Besetzung Bennet Buchmüller, Niklas Scherer, Benedikt Hertel und Laurenz als bestes deutsches Team ab (auf dem Bild von links Hertel, Laurenz und Scherer).  Schon im ersten Lauf legten sie mit einer sehr guten Startzeit und einer soliden Fahrt durch den Eiskanal ein gutes Ergebnis vor und belegten Rang 3. Im zweiten Lauf packten sie noch eins drauf und schoben sich an dem russische Team um Ivan Linuchev  vorbei und belegten vor dem deutschen Vierer von Christoph Hafer in der Endabrechnung einen sehr erfreulichen zweiten Platz. Unangefochten wurde das Rennen vom lettischen Weltcupstarter Oskars Melbardis (Viererbob-Weltmeister 2016) mit deutlichem Vorsprung gewonnen.

Auch beim 6. Europacup-Rennen, das an gleicher Stelle ausgetragen wurde, bewies das Team von  Pilot   Buchmüller (Winterberg) konstante Stärke  und dass es sich in der europäischen Spitze etabliert hat. Wieder waren es hervorragende Startzeiten, die die Mannschaft beflügelten und in die Erfolgsspur brachten. Während das lettische Team erneut die Nase vorn hatte schaffte es dieses Mal Christoph Hafer, sich noch vor der hessisch/nordrhein-westfälischen  Kombination zu platzieren.