Nach dem hervorragenden Teilnehmerfeld bei der vorjährigen Veranstaltung, als 17 Teams am Start waren, hofft der hessische Verband auch bei der erneuten Auflage dieser Meisterschaft zu Beginn des kommenden Jahres auf eine ähnliche gute Resonanz.  Der HBSV bietet den Nachwuchsfahrer aus dem Boblager eine der wenigen Gelegenheiten, echte  Rennerfahrung zu sammeln, sich mit anderen Teams außerhalb des Lehrgangs- und Trainingsbetriebes zu messen und bei einem erfolgreichen Abschneiden mit einem Pokal belohnt zu werden.

 

Denn nach Einschätzung des hessischen Verbandspräsidiums gibt es außer den  Bobschulen für Anfänger und den Landesverbandslehrgängen nur selten die Chance für die Athleten aus dem Nachwuchsbereich, sich in Wettkämpfen Rennpraxis anzueignen , um später auch bei internationalen Wettbewerben erfolgreich starten zu können. Auch im deutschen Lager zeigte die letzte Saison, dass es immer schwieriger wird, Nachwuchspiloten an die Weltspitze heranzuführen.

 

Entschieden wird der Wettbewerb am 18. Januar in zwei Läufen, wobei sich nicht nur Nachwuchsathleten an dem Rennen beteiligen können. Erica Fischbach (Wiesbaden), Präsidentin des HBSV, und Hans-Jürgen Schwinn, Sportwart Bob, sehen  darin auch eine Chance, in Hessen wieder  für mehr Nachwuchs zu werben und  an frühere Erfolge anknüpfen zu können.

 

Neben Urkunden und Ehrenpreisen  für die drei Erstplatzierten gibt es auch einen Sonderpreis für das beste Damenteam, alle weiteren Starter erhalten neben einer Urkunde  auch ein Erinnerungsgeschenk. Außerdem erhält das Team mit dem schnellsten Lauf im Winterberger Eiskanal den begehrten „ Siegfried –Körber-Wanderpokal“.